HÄNDE & FÜSSE
Die Nägel werden in Form gebracht, von Nagelhaut befreit und auf Hochglanz poliert. Die Nagelhaut wird zum Schluss mit Nagelöl (Jojobaöl, Arganöl, Mandelöl mit Alpenkräuteressenz) und Handcreme versorgt.
Beinhaltet nach der Maniküre noch eine regenerative Handpackung, ein Handpeeling und eine Handmassage.
Die Füsse werden von leichten Verhornungen befreit, die Nägel werden gekürzt und in Form gebracht. Anschließend wird die Nagelhaut entfernt, die Haut zum Schluss mit pflegender Fusscreme einmassiert.
Im Zuge der Pediküre wird ein Fusspeeling, eine Fusspackung und eine Fussmassage durchgeführt.


Die Füsse werden von allen Anomalien befreit (eingewachsene Nägel, Schmerzstellen, Hühneraugen, Warzen, Überverhornung, Rhagaden-Risse, Mycosenägel etc). Je nach Problematik wird eine passende Fusscreme/Tinktur einmassiert. Zur Korrektur eingewachsener und/oder schmerzhafter Nägel, wird eine Nagelspange auf den Nagel geklebt bzw. gesetzt. Üblicherweise lassen die Schmerzen sofort nach und die Nagelform wird langsam korrigiert. Hält idealerweise zwischen vier und acht Wochen und sollte nach Bedarf mehrmals hintereinander gesetzt werden. Wir arbeiten überwiegend mit PodoFix (eignet sich für ein-und beidseitig, leicht und schwer eingewachsene Nägel) und Combiped Spangen (Drahtspange für einseitig eingewachsene Nägel). Bei Nagelverlust oder nach dem Ausarbeiten eines Mykosenagels wird zur medizinischen und optischen Aufwertung ein spezielles, antimükotisches Gel aufgetragen, welches dem natürlichen Nagel farblich und von der Form her fast identisch nachgestellt wird. Es ist wieder ein Schutz des Nagels gegeben. Der Kunstnagelersatz kann beliebig lackiert und mit Shellac veredelt werden.
Der Shellac wird dünn aufgetragen und in der UV Lampe ausgehärtet. Der klare Vorteil gegenüber normalen Lacken sind der permanente Glanz und die Haltbarkeit. Dazu kommt die optische Natürlichkeit des Shellac. An den Händen hält der Shellac üblicherweise zwei bis vier Wochen, an den Füssen sechs bis acht Wochen einwandfrei.




Paraffinbäder werden vorwiegend zur Pflege und Regeneration bei trockener, rissiger Haut an Händen und Füssen angewendet.
Das warme Paraffinbad ist jedoch ebenso eine einfache, therapeutische Methode um Schmerzen zu lindern und/oder um strapazierte Trockene Haut sofort sichtbar zu regenerieren.
Die Hitze ermöglicht ein Training tiefliegender Muskulatur und Gelenke welche durch die Wärme beweglicher werden. Durch die mehreren warmen, okklusiv anliegenden Paraffinschichten (ähnelt Kerzenwachs) werden die Poren verstärkt geöffnet und die Durchblutung angreregt. Zusätzlich können die Wirkstoffe der zuvor angewendeten Handmaske von der Haut viel besser aufgenommen werden.
Eine Paraffin-Anwendung bietet sich besonders bei rheumatischen Beschwerden, Gelenkentzündungen, Arthritis und trockener Haut an. Bei rheumatisch bedingt deformierten Fingern oder Zehen (wie auch Hammerzeh oder allgemein steife Gelenke) werden erstaunliche Erfolge mit dem Paraffinbad erzielt. Bereits nach 10 Anwendungen sollen die Glieder wieder besser beweglich sein.
Bei Beschwerden werden ein bis zwei Anwendungen wöchentlich, insgesamt zehn Anwendungen empfohlen.